Wofür wir brennen
„In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.“ So die Worte des heiligen Augustinus. Wir, die Gemeinschaft der Arenberger Dominikanerinnen und die Mitarbeiter:innen, brennen dafür, Ihnen in unserem Gästehaus einen Raum für Erholung an Leib und Seele zu eröffnen. Wir laden Sie ein, fernab von Leistungsdruck und Hetze wohltuende Ruhe zu erleben. Und neue Kraft zu tanken.
Einfach DA sein. Durchatmen. In Resonanz gehen. Sich ordnen. Heil werden. In unserem Kloster.
Nach diesen Werten leben wir
Umsorgend
Wir nehmen den ganzen Menschen und seine Bedürfnisse in den Blick.
Leibsorge und Seelsorge gehören für uns im Kloster Arenberg untrennbar zusammen. Durch liebevolle Aufmerksamkeit und eine große Angebotsvielfalt wollen wir den Bedürfnissen unserer Gäste gerecht werden.
Weltoffen
Wir heißen jede und jeden, gleich welchen Glaubens und welcher Lebenssituation,
herzlich willkommen.
Als Gemeinschaft von Schwestern und Mitarbeiter:innen gehen wir vorurteilsfrei und offen auf Menschen zu. Offenheit erwarten wir auch von unseren Gästen. Junge und Alte. Suchende und Zweifelnde. Katholische und Evangelische, Ausgetretene und Neugetaufte. Glückliche und Enttäuschte. Gebrochene und heil Gewordene. Wir genießen Tag für Tag die bunte Mischung verschiedenster Menschen, die den Weg in unser Kloster finden.
Nachhaltig
Wir wollen Gottes Schöpfung bewahren.
Um dem Leben zu dienen.
Wir gehen sorgsam um mit der Schöpfung und ihren Ressourcen. Wir sammeln das Regenwasser, nutzen Sonnenenergie und verwenden Naturstrom. Wir schaffen natürliche Lebensräume für Bienen. Die große Artenvielfalt auf unserem Klostergelände hüten wir wie einen kostbaren Schatz.
Inspirierend
Wir haben einen Traum.
„Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.“ Sagt Pippi Langstrumpf. Wir nehmen uns die Freiheit, gewohnte Denkmuster zu verlassen. Und ungewöhnlichen Ideen Raum zu geben. Auf vielfältige Weise inspirieren wir auch unsere Gäste, wagemutig Zukunft zu gestalten.
Kloster Arenberg als Arbeitgeber
Unsere Geschichte auf dem Arenberg
1868 Es geht los…
Die ersten Ordensschwestern ziehen ein ins Kloster, eine von ihnen ist Mutter M. Cherubine Willimann, die heute als Gründerin der Gemeinschaft der Arenberger Dominikanerinnen verehrt wird.
1939 Der Zweite Weltkrieg
Wie bereits im Ersten Weltkrieg wird auf dem Gelände des Klosters ein Lazarett errichtet, welches nach dem Krieg zu einem Krankenhaus für Zivilkranke, später zu einem Altenheim umfunktioniert wird.
1953 Ein neuer Aufbruch
Die ganzheitliche Gesundheitslehre Sebastian Kneipps inspiriert die Ordensgemeinschaft, das große Haus zu einem Kneipp-Sanatorium umzubauen.
2000 Eine zukunftsträchtige Entscheidung
Im Herbst 2000 hält die Schwesterngemeinschaft ihr Generalkapitel. Das Kneipp-Sanatorium ist in den 90er Jahren in die roten Zahlen gekommen. Nun stellt sich die Frage, ob es einen Neustart geben oder das Haus geschlossen wird. Das Generalkapitel beschließt: Es geht weiter!
2002 Umbauphase
Während das alte Sanatorium umgebaut wird, feilen Schwestern und Mitarbeiter:innen an einem neuen Konzept. Aufbauend auf den alten Säulen der Kneippschen Gesundheitslehre werden zukünftigen Gästen Räume für ganzheitliche Erholung eröffnet.
2003 Wiedereröffnung
Das neue Gästehaus Kloster Arenberg öffnet seine Türen. Am 30. Juli weiht der Trierer Bischof Reinhard Marx den Neubau und die Gästekapelle.
2018 Jubiläum
Die Gemeinschaft der Arenberger Dominikanerinnen feiert ihr 150-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gehen Mitarbeiter:innen, Schwestern und Gäste einen über 700 km langen Pilgerweg von Schwyz nach Koblenz auf den Spuren der Gründerin Mutter M. Cherubine.
2023 Jubiläum
Am 18. Juni feierten wir mit allen Gästen, Schwestern und Mitarbeiter:innen, sowie den Einwohner:innen der umliegenden Stadtteile das 20-jährige Bestehen des Gästehauses Kloster Arenberg im Rahmen eines großen Klosterfestes.
Unsere Geschichte auf dem Arenberg in Bildern
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Heilende Liebe
Jemand hat diese Worte über das Leben unserer Gründerin Mutter M. Cherubine geschrieben: „Heilende Liebe“. Wie sie glauben auch wir daran, dass jedes Geschöpf auf dieser Erde bedingungslos von GOTT ins Dasein geliebt worden ist. Wir glauben daran, dass allein die Liebe unsere zerrissene Welt und unsere verwundeten Herzen zu heilen vermag. Aus dieser Gewissheit heraus drängt es uns, auf heilsame Weise präsent zu sein und diese Liebe erfahrbar zu machen – im ganz alltäglichen Miteinander.